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Special Olympics Unified Sports® - Gemeinsam stark

Special Olympics Unified Sports® vereint Menschen mit geistiger Behinderung und Menschen ohne geistige Behinderung, um gemeinsam Sport zu treiben und an Wettbewerben teilzunehmen.

Special Olympics Baden-Württemberg bietet ein breites Angebot an Unified Sports® in nahezu allen Sommer- und Wintersportarten. Darunter fallen sowohl Teamsportarten (z.B.: Handball), Rückschlagsportarten (z.B.: Tischtennis) als auch Einzelsportarten (z.B.: Leichtathletik). Dieses gemeinschaftliche Handeln im Sport ist gelebte Inklusion und leistet einen wichtigen Beitrag dazu, dass Hemmschwellen und Berührungsängste abgebaut werden.  Bei Menschen mit Beeinträchtigung spricht man von Athleten und Athletinnen mit ihren Partnerinnen und Partner (ohne Beeinträchtigung).

Unified-Teams können in jeder Art von Sportverein organisiert sein. Zudem gibt es Einrichtungen der Behindertenhilfe (z.B. Wohnheime, Werkstätten etc.), welche eigene Special Olympics Angebote machen oder in Kooperation mit vor Ort ansässigen Vereinen Unified-Teams gründen. Förderschulen sind ebenfalls Teil der Delegationen bei Landesspielen, Nationalen Spielen und Weltspielen. Sie kooperieren mit regulären Schulen, Einrichtungen oder Vereinen.  

Werde Teil von Unified Sports®

Es gibt mehrere Möglichkeiten mitzumachen. Ob in Team- oder Einzelsportarten. Egal ob mit oder ohne Beeinträchtigung ihr könnt gemeinsam Sport treiben. In den meisten Sportarten von SOBW wird Unified angeboten. Wer jetzt Lust bekommen hat, kann uns gerne direkt ansprechen! Wir vermitteln Kontakte zu Unified Teams oder unterstützen beim Aufbau. Werdet Teil der Bewegung!

Special Olympics Unified Sports®

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Special Olympics Sport leicht erklärt: Unified Sports®

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Es werden drei Ansätze unterschieden, um allen die Möglichkeit zu geben, sich entsprechend der eigenen Interessen und Möglichkeiten am Unified Sports® Programm zu beteiligen: 

  • Freizeitorientierter Ansatz
  • Entwicklungsorinrierter Ansatz
  • Wettbewerbsorientierter Ansatz

Über allen drei Modellen steht das „Prinzip der selbstbestimmten, gleichberechtigten Einbindung und Teilhabe“. Ziel ist es, Spielerdominanz beim Sport zu reduzieren. Alle werden unabhängig vom Leistungsvermögen in den Spielverlauf einbezogen, übernehmen eine wichtige Rolle, um einen gemeinschaftlichen Spielfluss zu gewährleisten. So können alle einen wertvollen Beitrag zum Mannschaftserfolg leisten.

„Ich finde es gut, dass die Behinderung völlig egal ist, während man gemeinsam Sport macht.” (Caroline Flegel, Unified Partnerin im Kanu, aus Baden-Württemberg)

Kontakt

Martin Metz

Referent Sportentwicklung und Inklusion
martin.metz@bw.specialolympics.de
0151-17 24 64 28